Elektroanalytische Untersuchung der Oxidation von Triazenen

Projektleitung und Mitarbeiter

Gollas, B. (Dipl. Chem.), Speiser, B. (Doz. Dr. rer. nat.), Stahl, H. (Dipl. Chem.)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Triazene werden technisch, synthetisch aber auch als Chemotherapeutika eingesetzt. Andererseits wird ihre carcinogene Wirkung diskutiert. In vielen Faellen scheint der Wirkmechanismus mit Oxidationen zusammenzuhaengen. Die anodische Oxidation wird als Modellreaktion fuer solche biochemischen Umsetzungen benutzt. Mit Hilfe elektroanalytischer Messungen und elektronenspinresonanzspektroskopischer Untersuchungen werden die primaeren Oxidationsprodukte, die Triazen-Radikalkationen nachgewiesen und charakterisiert. Der Zerfallsmechanismus dieser Spezies wird aufgeklaert. Er fuehrt zu Diazonium- und Nitreniumionen sowie Diazenyl- und Nitrylradikalen. Folgeprodukte der Reaktion werden nachgewiesen.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: DFG

Publikationen

Gollas, B., Speiser, B.: Elektrochemie von Triazenen. Teil 1. Elektrochemische Oxidation von 1-p-Dimethylaminophenyl-3,3-dimethyltriazen - Cyclovoltammetrischer Nachweis eines Triazen-Radikalkations und -Dikations. - Angew. Chem. 104, 336-338 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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